Das Paresa ist ein Resort in Phuket, diesmal aber nicht am Strand, sondern an den felsigen Steilkurven, inmitten tropischer Wälder, über azurblauem Wasser und einer malerischen Aussicht auf die Andamanensee.
Dieses Ressort ist Luxus von der ersten Minute an. Man steigt in eine Limousine, die einem von jedem Ort der Insel abholt. Dort wartet bereits eiskaltes Wasser und gut duftende Handtücher. Und das Beste: Es gibt W-Lan! In einem Auto! Das Paresa bezahlte nicht nur das Abholservice, sondern lud uns ein, eine Nacht „im Himmel aller Himmel“ zu verbringen. Danke!
Das Paresa Resort in Phuket
Nach einem herzlichen Empfang führte man uns durch die Anlage. Wir besichtigten die fünf Suiten-Typen die es im Paresa gibt. In Elektro-Buggys fahren einem die Angestellten durch die gewunden Wege am steilen Gelände. Da man dabei verkehrt sitzt und nicht weiß, ob als nächstes eine Kurve oder ein steiles Stück kommt, ist es fast wie eine Achterbahnfahrt. Das weitläufige Gelände beheimatet ein paar Bungalows, alle so weit von einander entfernt, dass man von den anderen Hotelgästen kaum etwas mitbekommt. Die beiden größten Suiten liegen etwas weiter weg und bieten neben einem Whirlpool, ein Freiluft-Badezimmer sowie gleich mehrere private Pools und Schlafzimmer.
Das Paresa bietet eine eigene App, natürlich überall kostenlosen Wlan-Zugang, eine eigene Kochschule, eine Bibliothek, einen Spa-Bereich und einen großen Infinity Pool. Ganz besonders gefiel mir der „Miracle Lawn“ – ein Plateau unter der Eingangshalle, von dem man eine großartige Aussicht auf’s Meer hat. Hier finden auch immer wieder Trauungen statt.
Nach dem Erkunden unserer Suite gingen wir zum großen Infinity-Pool, wo wir uns einen Cocktail gönnten. Mittels Glasfaserlichter leuchten nachts die Sterne gleichwohl über und unter dem Wasser. Wer will kann hier auch sein Abendessen im Laternenlicht mit privatem Kellner genießen.
Aqua Pool Suite
Wir übernachteten in der Aqua Pool Suite, die mit 140 Quadratmetern echt sensationell war. Es gibt ein großes Wohn-/Schlafzimmer, einem Badezimmer mit Glasdusche und Glas-WC sowie einer großen Badewanne mit Ausblick auf den eigenen Infinity-Pool. Dazu gehört eine große Terrasse mit Sessel, Tisch und zwei Liegebetten. Und das alles blickgeschützt. Das Wasser unseres Beckens war angenehm erfrischend, nicht zu kalt und nicht zu warm. Darin verspeisten wir gleich unseren Obstteller, den wir im Zimmer vorgefunden haben. Drachenfrucht, Orangen, eine Mango und Minibananen.
Das Abendessen nahmen wir auf der Terrasse des „Diabolo“ ein, dem italienisch/thailändischen Restaurant des Ressorts.
Als wir nach dem Abendessen in unsere Suite kamen, war direkt vor unserem Fenster ein Feuerwerk. Auf Augenhöhe! Am Fuße des steilen Hangs fand eine Hochzeit statt, die nicht nur lautstark, sondern auch optisch beeindruckend gefeiert wurde. Die freudige Stimmung übertrug sich sogar bis zu uns hinauf. Ein würdiger Abschluss eines perfekten Tages. Es dauerte übrigens nicht lang, bis die Musik ab gedreht wurde und wir eine ruhige Nacht in dem kuscheligen Bett verbringen konnten.
Das Frühstück im Paresa kann sich sehen lassen. Man sucht sich eine warme Speise von der Karte aus und nimmt sich zusätzlich vom kalten Buffet was man möchte. Dieses bietet Früchte am Spieß, einen Shot of the Day, bei uns war es Virgin Bloody Marry und verschiede Fruchtsäfte zum Beispiel Mango- oder Orangen- Rote-Rüben-Saft. Wir bestellten den Spiced Smoked Hot Salmon und American Pancake mit Kokos- und Zimtbutter. Hier wird einem das Frühstück sicher auch nach längerer Zeit nicht langweilig.