Willkommen im Teil 2 der Blogserie: Elsass. Teil 1 verpasst? Bitte sehr: Elsass: Straßburg
Wir fuhren von Straßburg etwa eine Stunde in nordöstliche Richtung nach Saverne.
Dort kann man das Chateau Rohan besichtigen. Die Legende besagt, dass im Turm ein Magier alchemistische Experimente durchgeführt hat.
Danach suchten wir den Einhornbrunnen, dessen Wasser angeblich magische Heilkräfte besitzt. Nachd e Erkundung der Fußgängerzone kauften wir uns zum Mittagessen ein Baguette (das muss gut sein, jeder Zweite trägt hier eines unter dem Arm!) und Quiche. Das Quiche lorraine (Lothringer Specktorte) stammt aus Elsass oder Lothringen und wird warm als Vorspeise oder Hauptgericht verzehrt. Ursprünglich wurde sie aus Brotteig hergestellt, welcher heutzutage durch Mürbeteig ersetzt wurde. Der Belag besteht aus geräuchertem Speck und einer Mischung aus Reibkäse, Zwiebeln, Eiern und Milch oder Sauerrahm.
Nach einem Besuch einer sehr alten Kirche, an der außen Bärenfiguren angebracht sidn, fuhren wir auf den Mont Saint Michel. Dort ist ein mystischer Hexenkreis aus dem Felsen gehölt, man kann sich sehr gut vorstellen wie hier früher Leute singend im Kreis getanzt haben.
Wieder zurück beobachteten wir in der Fußgängerzone bei Kaffee, Tee und Eclaire Chocolat ein Pferd mit zwei Männern und einem Wagen mit einem Wasserfass beim Blumen gießen. 😀
Der Besuch der Burgruine Haut Barr bildete das Ende unseres Tages und wir suchten uns ein nettes B&B.
Die erste Station des nächsten Tages war das Chateau Wangenburg. Diese ist so gut erhalten, dass man sogar auf den Turm raufgehen kann. Auf dem Weg zum Wasserfall Nideck und dem gleichnamen Chateau kamen wir immer wieder zwischen Sonnenschein auch in den Regen.
Die Unterkunftssuche war an dem Abend schwieriger als erwartet, aber schließlich doch erfolgreich.
Im nächsten Teil gibt es dann Störche, man darf gespannt sein!
