Ernährung ist ein Thema das unsere Gesellschaft immer stärker beschäftigt. Das merkt man zum Beispiel am Biotrend und allgemein daran, dass die Menschen bewusster essen und auch immer mehr auf ihren Körper hören.
Auch mich interessiert das Thema Ernährung immer mehr und so hab ich eine Ernährungsberatung bei esstempore ausprobiert. Die Spezialisten an der Brigittenauerlände richten sich an Privatpersonen genauso wie an Unternehmen. Mit dem Quick Check bekommt man um 149 EUR einen guten Überblick über seine Ernährung. Für diesen Artikel habe ich die Beratung gesponsert bekommen und hoffe dass für euch einige hilfreiche Informationen dabei sind.
Die Beratung funktioniert so, es gibt drei Termine mit folgenden Schwerpunkten:
- Körperzusammensetzung
- Ernährungsprotokoll
- Body-Monitoring Armband + Abschlussbesprechung
Die BCM-Analyse
In der ersten Einheit füllt man einen Fragebogen aus und es wird die Körperzusammensetzung mittels BCM-Analyse gemessen. Das funktioniert nicht mittels Vodoo, sondern aufgrund des Ohmschen Gesetzes. Es wird Wechselstrom durch den Körper geleitet, durch den Widerstand wird gemessen, wie groß der Anteil von Muskelmasse & Organe, Knochen & Wasser sowie indirekt wie hoch der Fettanteil ist. Dabei sollte man eine Stunde vorher nichts essen, trinken oder Sport machen, das verfälscht das Ergebnis.
Auswertung Ernährungsprotokoll
Beim Protokoll wird alles aufgeschrieben, was man sich so in den Mund steckt. Das kann auch ein Kaugummi sein. Einzig Wasser und ungesüßter Tee zählen extra. Es ist total interessant mal bewusst zu essen (weil man’s ja aufschreiben soll) und zu merken, wieviel man eigentlich zwischendurch und unregelmäßig isst, oder wie oft man hungrig ist. Ich hab versucht, an meiner normalen Ernährung während dem Protokollzeitraum nichts zu ändern, um das Ergebnis nicht zu verfälschen. Da bekommt man ein richtig schlechtes Gewissen, wenn man merkt wieviel Süßes man noch vorm Schlafengehen isst oder rechnet, wieviel Wein man an einem Abend getrunken hat.
Für die Basisfunktionen des Körpers verbraucht man einen Grundumsatz Energie, noch ganz ohne Bewegung. Durch das Ernährungsprotokoll sieht man, wieviel Energie man wirklich zu sich nimmt und ob das mehr oder weniger ist, als was man eigentlich brauchen würde. Außerdem errechnet Martin mit dem Programm wieviel Fett, Kohlenhydrate, Vitamine, Eiweiß und Mineralstoffe man über die Nahrung zu sich nimmt.
Analyse Body-Monitoring Armband: Nike Fuel
Man hat das Armband am besten den ganzen Tag am Arm. Ein Bewegungssensor misst die Schritte und die Gesamtbewegung. Der Zähler startet immer um 0 Uhr neu, man kann online seine Statistik abrufen. Es ist sogar die Aktivität im Schlaf durch kleine Spitzen sichtbar. Mir hat es gezeigt, dass ich wirklich viel sitze, die höchste Bewegungsrate an einem normalen Arbeitstag ist der Weg in die Arbeit. Interessant ist sicher auch damit zu trainieren und so seinen Fortschritt beim Laufen oder anderem Sport zu messen.
Resümee
Ich hab mir nicht viel von der Ernährungsberatung erwartet, da ich dachte ich weiß und tu eh schon viel. Die Gespräche mit Martin waren aber total interessant und ich hab so viel gelernt, dass ich einen Teil in einen zweiten Blogpost packen werde. Es war sehr viel Neues dabei und einige Punkte die ich in meinem, eigentlich eh schon sehr gesunden Lebensstil, noch verbessern kann. Ich kann diesen Quick Check wirklich jedem empfehlen, der gute und indiviudelle Tipps in punkto Ernährung bekommen möchte. Wer sich über das Paket noch nicht traut, kann beim esstempore Nutrition Club ein bissl schnupern. Beim 4 gängige Abendessen um 30 EUR teilt Martin sein Wissen zu bestimmten Themen. Am 19.07. geht es um „Essen im Büro“. Alle Infos gibt es auf der esstempore Facebook Seite.