Hallo im Teil 3 „mitohneEssen“-Serie! Hast du schon gelesen warum ich den IGG4 Test gemacht habe und was das Resultat war?
Diesmal geht’s um die Übergangsphase, also die Zeit zwischen dem Testergebnis und der kompletten Ernährungsumstellung. Ich möchte in diesem Blogpost speziell aufs Einkaufen eingehen.
Nach dem ersten Schock im Supermarkt hab ich das eine Regal mit den „mitohne“ Produkten gefunden. Ich entwickelte eine neue Einkaufsstrategie: Kaufe alles was du essen darfst. Und so probiere ich mich durch verschiedenste Produkte.
Hier eine Liste wo man „mitohne“ Lebensmittel kaufen kann:
- Bio-Supermarkt, z.B.: Bio Market/Biofeld
Bio-Supermarkt war für mich das nahe liegendste. Dazu möcht‘ ich aber anmerken, dass ich zuerst ziemlich überfordert war. Dort gibt’s sehr viele (für mich unbekannte) Produkte, dass ich einfach den Überblick verloren hab. Außerdem sind bei „meinem“ Bio-Supermarkt alle „mitohne“ Produkte verteilt und nicht irgendwo gesammelt.
- Reformhaus z.B.: in der Neubaugasse
Im Reformhaus gibt es sehr viele Dinge, die man sonst nur schwer bekommt.
Neben den vielen tollen Obstständen, gibt’s am Naschmarkt auch ein Biogeschäft. Hier legt man sehr viel Wert auf glutenfreie Produkte. Es gibt sogar frisch gebackene glutenfreie Mehlspeisen in der Vitrine.
Auch wenn das Angebot von Billa eher klein ist, so ist es zumindest von guter Qualität. Hier gibt es oft Produkte von Schär, die auch wirklich schmackhafte glutenfreie Alternativen herstellen.
Spar entwickelte sogar eine eigene Unverträglichkeitslinie „free from“.
Der Drogerie Markt ist schon lange für sein Angebot an gesunden Lebensmittel bekannt. Er hat ein großes Angebot an „mitohne“ Artikeln.
Hier war ich noch nicht, aber laut Website gibt’s auf Vorbestellung glutenfreies Brot.
Auch hier hat man erkannt, dass Unverträglichkeiten keine Randerscheinung sind. Auf Vorbestellung gibt es an die zehn Sorten glutenfreies Brot.
Hier kann man tiefgefrorenes Gebäck online bzw. per Telefon bestellen. Es gibt in der Broschüre sogar eine ganze Doppelseite glutenfreie Produkte.
Die Liste ist an dieser Stelle sicher noch nicht vollständig und bezieht sich vor allem auf das Angebot in Österreich/Wien.
Also man sieht, das Angebot ist größer als erwartet und wächst auch laufend. Schwierig wird es erst, wenn – wie bei mir – mehrere Unverträglichkeiten festgestellt wurden. Jetzt brauch ich zum Einkaufen immer doppelt so lange: Jede Zutatenliste muss gelesen und kontrolliert werden. Andererseits bin ich froh denn so merkt man erst, was in den Produkten, die wir täglich zu uns nehmen, drin ist.
Hast du eine Unverträglichkeit, mehrere? Wie sind deine Erfahrungen und hast du Einkaufstipps?
Dies ist Teil 3 der Serie „mitohneEssen“. Teil 1 behandelt den IGG4-Test und warum ich ihn gemacht habe, Teil 2 das Resultat und Teil 4 die harten ersten drei Monate.